Ganz Fußball-Europa leidet unten Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie. Vor allem finanziell müssen zahlreiche Klubs mit massiven Einbußen umgehen – auch Real Madrid. Laut dem Geschäftsbericht der Saison 2019/20 können die Königlichen dennoch einen leichten Gewinn verzeichnen.
Die Corona-Krise stellte zahlreiche Klubs weltweit vor eine Herausgenommen. Zahlreiche Einnahmequellen, insbesondere Ticketverkäufe sind komplett eingebrochen. Trotz der Einbußen ist Real Madrid durch Maßnahmen gelungen das Geschäftsjahr 2019/20 ohne ein gewaltiges Minus zu beenden.
Florentino Perez und Co. konnten durch das senken von Spieler- und Vorstandsgehältern so ein kleinen Gewinn verzeichnen. Zusätzlich haben Top-Verdiener wie Gareth Bale und James Rodriguez die Blancos verlassen. So gelang es den Königlichen einen Nettogewinn von 330.000€ zu erwirtschaften.
106 Millionen Euro weniger eingenommen
Obwohl die Königlichen die Krise gut gemeistert haben fehlt im vergleich zum letzten Jahr viel Geld in der Kasse. So konnte das vergangene Jahr mit einen Gewinn abzüglich Steuern von €38,4 Mio. beenden. Dennoch wurden rund €106 Mio. weniger eingenommen als erwartet zunächst erwartet.
Real’s Einnahmen der vergangenen Jahre
- 2020: 714,9 Millionen Euro
- 2019: 757,3 Millionen Euro
- 2018: 750,9 Millionen Euro
- 2017: 674,6 Millionen Euro
- 2016: 620,1 Millionen Euro
- 2015: 577,0 Millionen Euro
- 2014: 549,5 Millionen Euro
- 2013: 518,9 Millionen Euro
- 2012: 512,6 Millionen Euro
- 2011: 480,0 Millionen Euro
(Quelle: realtotal.de)
