
In den vergangenen zwei Jahren haben die Verantwortlichen der Königlichen soviel Geld wie noch nie für Neuzugänge in die Hand genommen. Trotz einer Rekordsumme zeigt sich bisher jedoch kein wirklicher Effekt. Ein scharfes Urteil fällt nun die spanische ‚as‘.
Ganze €395 Mio. wurden im Sommer 2018 & 2019 in Neuzugänge investiert. Dabei verfolgte man, mit der Ausnahme von einem Spieler, vorrangig junge Talente nach Real zu lotsen. Etliche Spieler kamen, ein wirklicher Effekt bleibt jedoch nach wie vor aus. Die spanische ‚as‘ kritisiert die Transferpolitik der Königlichen scharf: „Investitionen in irrelevante Spieler in drei aufeinanderfolgenden Sommern“. Laut dem Bericht „schweben €395 Mio. in der Luft“.
Bank statt Startelf
Tatsächlich konnte sich bisher kein Spieler behaupten. Rekordtransfer Eden Hazard sollte die Lücke von Vereinslegende Cristiano Ronaldo füllen, plagt sich jedoch nur mit Verletzungen und einem Formtief. Ein Großteil der Neuzugänge wurde verliehen darunter Diaz, Reinier und Neuerdings Jović. Spieler wie der junge Brasilianer Vinícius und Mariano Díaz warten währenddessen vergeblich auf Einsatzzeit. Eine ernüchternde Bilanz, wenn man bedenkt, dass sich keiner dieser Spieler bisher in der Stammelf etablieren konnten.