
Er ist unaufhaltbar – Haaland fegt durch die Stadien und trifft wie am Fließband. Zahlreiche europäische Klubs träumen von dem BVB-Star, darunter auch Real Madrid. Doch das war nicht immer so, wie ein Bericht der spanischen ‚Marca‘ enthüllt.
Seit Monaten buhlen die europäischen Top-Klubs um Erling Haaland und warten darauf die Ausstiegsklausel des Norwegers aktivieren zu können. Das ist jedoch frühestens 2021 möglich. Vor zwei Jahren noch, sah das ganze deutlich anders aus. Zu dieser Zeit spielte der 18-jährige noch in seiner Heimat für den FC Molde, besaß einen Marktwert von rund €8 Millionen.
Berichten der ‚Marca‘ zufolge, hatten die Königlichen wohl durchaus die Möglichkeit den mittlerweile 20-jährigen damals zu verpflichten, lehnten dies jedoch ab. Die Verantwortlichen konzentrierten sich zu dieser Zeit auf andere Personalien und verwirklichten im Sommer darauf die Transfers von Jovic und Rodrygo. Während die Blancos für das Duo rund €100 Millionen ausgaben, sicherte sich Salzburg die Dienste von Haaland.
Hat sich Perez mit seiner Entscheidung verpokert?
Rund zwei Jahre später zeigt sich, dass sich die damaligen Transfers von Florentino Perez nicht sonderlich ausgezahlt haben. Das Duo konnte sich in Madrid nach wie vor nicht durchsetzen. Gemeinsam kommt das Duo auf 10 Tore und 11 Vorlagen.
Anders sieht das bei Haaland aus – seit seinem Transfer zu Borussia Dortmund erzielte der Youngster in 43 Spielen 43 Tore und 10 Vorlagen. Der Vollblutstürmer steht nach wie vor auf Reals Wunschliste, allerdings zu einem mittlerweile etwas höheren Preis.