
Der britische Finanzinvestor CVC und die spanische LaLiga verkündeten gestern einen unglaublichen Millaradendeal: Rund €2,7 Milliarden sollte dieser den spanischen Fußballklubs bringen und als Finanzspritze dienen. Aktuellen Medienberichten der ‚El Independiente‘ zufolge, soll man in Madrid wenig von diesem vorhaben halten und will nun juristische Schritte gegen die LaLiga einleiten.
Ein Jahr sollen die Verhandlungen zwischen der LaLiga und dem Finanzunternehmen CVC angedauert haben. €2,7 Milliarden sollte der Deal bringen und den Vereinen helfen in die Infrastruktur zu investieren und die Corona-Krise zu kompensieren. In Madrid jedoch ist man von diesem vorhaben nicht wirklich angetan. Einem aktuellen Bericht der spanischen Zeitung ‚El Independiente‘ zufolge, wollen die Verantwortlichen der Königlichen gegen das vorhaben der LaLiga klage einreichen. Demnach will Real Madrid die spanische Liga wegen „Veruntreuung von Vermögenswerten“ verklagen.
Barcelona und Athletic Bilbao ebenfalls gegen die Pläne
Neben Real Madrid sollen auch der FC Barcelona und Athletic Bilbao gegen die Pläne der LaLiga sein. Ob diese ebenso Klage erheben ist noch unklar.
🚨| Real Madrid are planning to sue CVC and La Liga after their latest financial agreement. Sources close to the club state that the new agreement between La Liga and CVC 'takes over part of Real Madrid's assets'. @elindepcom
— Madrid Xtra. (@MadridXtra) August 5, 2021